»Mehr Platz für das klimafreundlichste aller Verkehrsmittel!«
Eberhard Brodhage, Landesvorsitzender des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs Berlin
»Mit seinen zwölf Bezirken ist Berlin nicht denkbar ohne gute Mobilitätsangebote. Aber Straßen bestehen nicht nur aus den Fahrspuren für Autos: Fußgänger- und Radverkehr, Straßenbahnen, Busse sind auch Teil der Straßennutzung. Und Straßen sind Lebensraum zum Flanieren, Einkaufen und Genießen. Damit Berlin nicht an Autos erstickt, braucht es den politischen Willen für Veränderung.
Ich wünsche mir für das Berlin der Zukunft ein lückenloses Netz sicherer, einladender Radwege, auch auf den großen Magistralen, komplettiert durch sichere Abstellmöglichkeiten für Fahrräder an S- und U-Bahnhöfen. Mehr Radfahren nutzt allen Berlinerinnen und Berlinern: Fahrräder brauchen weniger Platz, reduzieren den CO₂-Ausstoß und bieten Freiheit. Das Mobilitätsgesetz von 2018 und der darin festgelegte Radverkehrsplan bleiben dabei wegweisend für das klimafreundlichste Verkehrsmittel: das Fahrrad.«