Statements

© Stefan Thissen
© Stefan Thissen
»Schöne Straßen?«
»Erst wenn wir wieder beginnen, die Straße mit all ihren Elementen und einer sie umgebenden urbanen Architektur zusammenzudenken und keinem Einzelinteresse, keiner Einzelfunktion den Vorrang überlassen, wird die Berliner Straße wieder ein schöner Raum, ein Lebensraum für alle werden können.«
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© Karl Grünberg/Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Berlin (ADFC Berlin)
© Karl Grünberg/Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Berlin (ADFC Berlin)
»Mehr Platz für das klimafreundlichste aller Verkehrsmittel!«
»Ich wünsche mir für das Berlin der Zukunft ein lückenloses Netz sicherer, einladender Radwege, auch auf den großen Magistralen, komplettiert durch sichere Abstellmöglichkeiten für Fahrräder an S- und U-Bahn­höfen.«
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© Bettina Keller
© Bettina Keller
»Für eine grüne Mitte Berlins«
»Lasst uns den Autoverkehr zwischen Alexanderplatz und Humboldt Forum stark reduzieren, insbesondere die vierspurige Spandauer Straße rückbauen und ent­­­siegeln, die dort geplanten Straßenbahnschienen begrünen und die Mitte Berlins zwischen Fernsehturm und Spree als einen grüngeprägten Freiraum mit Aufenthaltsqualität begreifen!«
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© Paul Lovis Wagner
© Paul Lovis Wagner
»Autoverkehr ja, aber ohne Dominanz!«
»Bequeme Fahrradspuren, sichere Fußwege und mehr wasserdurchlässige Beläge gehören genauso zur Stadt von morgen. Der Autoverkehr hat dann immer noch genug Platz, aber er ist nicht mehr dominant. Straßen und Plätze gehören wieder den Menschen, dem städtischen Leben und gesellschaftlichen Austausch.«
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© Dawin Meckel
© Dawin Meckel
»Berlin ist eine Stadt in Bewegung«
»Der Straßenraum ist unser Lebens- und Begegnungsraum, und es ist von fundamentaler Bedeutung, dass er als Stadtraum identitätsstiftend und qualitätvoll gestaltet wird.«
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© Lidia Tirri für die Bundesstiftung Baukultur
© Lidia Tirri für die Bundesstiftung Baukultur
»Stadträume statt Autopisten!«
»Können Straßen schön sein? Ja, solange sie keine zweidimensionalen Pisten für Autos, sondern dreidimensionale Stadträume für Menschen sind.«
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© @lenakatharina
© @lenakatharina
»Transportsysteme umorganisieren!«
»Niemand will in einer grauen, dreckigen Stadt mit schlechter Luft wohnen. Wir müssen weg von Städten, die für Autos gebaut wurden.«
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© Silke Reents
© Silke Reents
»Straßenordnung – nicht nur für Verkehr!«
»Eine neue Straßenordnung ist wichtiger als die alte Straßenverkehrsordnung: Straßen sind nicht nur Verkehrskorridore, sondern Orte für Aufenthalt und soziales Leben. Grün, Ab­­­­kühlung, Spiel und Kommunikation sind wichtiger als das Abstellen von Fahrzeugen.«
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© Julia Bornkessel
© Julia Bornkessel
»Unterschiedliche Mobilität wahrnehmen!«
»Eine Stadt- und Verkehrsplanung, so wie wir sie verstehen, nimmt die unterschiedliche Mobilität wahr. Menschen und Güter müssen in die Stadt von Ort zu Ort, geeignete Halte- und Ladeplätze sind nötig; Menschen möchten attraktiv leben; Kinder sollen selbstständig zur Schule kommen.«
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© privat
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»Die Raumaufteilung umkehren!«
»Die Hauptstraße der Zukunft wird die heutige Raumaufteilung umkehren: Zwei Drittel des Raumes werden für Bahn und Bus, Rad- und Fußverkehr zur Verfügung stehen. Durch Technologie und Organisation lässt sich der Autoverkehr bei gleichem Mobilitätsniveau auf höchstens ein Drittel der Fahrzeuge reduzieren.«
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© Philipp Arnoldt
© Philipp Arnoldt
»Vision Zero mit lernender KI«
»Orchestriert wird der Straßenverkehr durch lernende KI-Systeme, sodass Konflikte unter den Verkehrsteilnehmern vermieden werden. Die Vision Zero ist Realität.«
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© Doris Reichel
© Doris Reichel
»Schlendern statt Hatz«
»Hauptstraßen einer Metropole sind immer Kristallisationspunkte städtischen Lebens. Sie sind Treffpunkt, Schaufenster, Lebens- und Versorgungsader –Wohnzimmer und Laufsteg der Stadtgesellschaft in ihrer ganzen Vielfalt.«
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© Lothar M. Peter
© Lothar M. Peter
»Auf lange Sicht planen!«
»Wir müssen uns heute wie damals den Themen der Nachhaltigkeit, Ästhetik und Wirtschaftlichkeit stellen, daher: „Kein Ding ohne Ing.“«
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© privat
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»Boulevards statt Asphaltseen!«
»Meine Idealvorstellung einer Aufteilung des Raums einer Berliner Hauptstraße macht ein historisches Bild um die vorletzte Jahrhundertwende deutlich.«
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